Fördermittel für das Investitionsvorhaben der Fietz Automotive GmbH

Das jüngste Investitionsvorhaben der Firma Fietz in Burscheid kann man durchaus als Erfolgsbeispiel ansehen. Für das Investitionsprojekt erhielt die Fietz Automotive GmbH, unterstützt durch die Leichlinger IfB Unternehmensberatung GmbH, Fördermittel vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Höhe von rund 191.000 Euro. – Ein Gastbeitrag der IfB.

Modernisierunge und Automatisierung der Produktion

Das traditionsreiche Familienunternehmen aus Burscheid beschäftigt unter der Leitung von Maryo Fietz und seinem Sohn Roman Fietz aktuell knapp 250 Mitarbeiter an den Standorten Burscheid und Radevormwald und plant auch zukünftig weiterzuwachsen.

Die Corona-Pandemie und deren Maßnahmen zur Eindämmung hatten einen direkten Einfluss auf die Produktionskapazitäten der Fietz Automotive GmbH. Aufgrund des hohen manuellen Anteils in der Produktion musste diese auf ein Minimum reduziert und zeitweise auf Kurzarbeit umgestellt werden. Als indirekte Folge der Maßnahmen ergab sich zusätzlich ein Auftragsrückgang, sodass sich der Umsatz in den Monaten von April bis Juni 2020 um insgesamt 26 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum verringerte. Durch eine Modernisierung und Automatisierung der Produktion soll nun die Flexibilität und Effizienz gesteigert werden, um so die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit sowie die Beschäftigung der Arbeitnehmer am Standort in Burscheid sicherzustellen. Dafür muss das Unternehmen zunächst in entsprechende Anlagen investieren, um so auch langfristig am Markt in gewohnter Qualität bestehen zu können.

Fietz GmbH
Industriestraße 9-11
51399 Burscheid
Tel. +49 2174 674-0
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www.fietz.com

Für den eigenen Transformationsprozess als zukunfts- und wettbewerbsfähiges Unternehmen und Zulieferer der Automobilindustrie investiert Fietz, im Rahmen eines geförderten Investitionsvorhabens, in einen neuen automatisierten 2-Achsen-Pressautomaten zur automatisierten Fertigung von Halbzeugen. Dazu gehören die Automatisierung des gesamten Prozesses sowie die Reduzierung von körperlich schwerer Arbeit, manuellen Eingreifens sowie Kosten- und Zeitaufwänden, bei gleichzeitiger Erhöhung der Qualität, Geschwindigkeit und Stückzahl bzw. Ausweitung der Produktion durch mehr Flexibilität. Durch die neue Presse und die automatisierten Prozesse erhofft man sich, dass der Output mehr als verdreifacht wird und den Mitarbeitern die schwere körperliche Arbeit (eine Pressform wiegt zwischen 16-25kg) erleichtert werden kann.

Durch dieses Vorhaben sollen die weitreichenden, wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise gemindert werden können. Mithilfe der Implementierung der neuen Produktionsanlage im kommenden Jahr soll die Wettbewerbsfähigkeit erhalten und die Beschäftigung am Standort in Burscheid gesichert werden. Die automatisierte Anlage wird einen wichtigen Schritt Richtung Industrie 4.0, eine erstmalige vollständige Automatisierung des gesamten Pressprozesses und dadurch die Optimierung der Produktqualität und die Effizienzsteigerung ermöglichen. Das Projekt wird für Fietz und die Mitarbeiter hoffentlich zum gewünschten Umsatzwachstum und Sicherung des Marktanteils sowie zur Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit führen. Zusätzlich wurden im Jahr 2021 die Kapazitäten in der eigenen Polymerisation deutlich ausgeweitet, indem in eine komplett neue und hoch moderne Fertigungsabteilung investiert worden ist.

Vergleich der manuellen und der automatisierten Presse: links vorher, rechts nachher

Für den eigenen Transformationsprozess als zukunfts- und wettbewerbsfähiges Unternehmen und Zulieferer der Automobilindustrie investiert Fietz, im Rahmen eines geförderten Investitionsvorhabens, in einen neuen automatisierten 2-Achsen-Pressautomaten zur automatisierten Fertigung von Halbzeugen. Dazu gehören die Automatisierung des gesamten Prozesses sowie die Reduzierung von körperlich schwerer Arbeit, manuellen Eingreifens sowie Kosten- und Zeitaufwänden, bei gleichzeitiger Erhöhung der Qualität, Geschwindigkeit und Stückzahl bzw. Ausweitung der Produktion durch mehr Flexibilität. Durch die neue Presse und die automatisierten Prozesse erhofft man sich, dass der Output mehr als verdreifacht wird und den Mitarbeitern die schwere körperliche Arbeit (eine Pressform wiegt zwischen 16-25kg) erleichtert werden kann.

Durch dieses Vorhaben sollen die weitreichenden, wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise gemindert werden können. Mithilfe der Implementierung der neuen Produktionsanlage im kommenden Jahr soll die Wettbewerbsfähigkeit erhalten und die Beschäftigung am Standort in Burscheid gesichert werden. Die automatisierte Anlage wird einen wichtigen Schritt Richtung Industrie 4.0, eine erstmalige vollständige Automatisierung des gesamten Pressprozesses und dadurch die Optimierung der Produktqualität und die Effizienzsteigerung ermöglichen. Das Projekt wird für Fietz und die Mitarbeiter hoffentlich zum gewünschten Umsatzwachstum und Sicherung des Marktanteils sowie zur Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit führen. Zusätzlich wurden im Jahr 2021 die Kapazitäten in der eigenen Polymerisation deutlich ausgeweitet, indem in eine komplett neue und hoch moderne Fertigungsabteilung investiert worden ist.

In Zusammenarbeit mit der IfB Unternehmensberatung konnte die Firma Fietz erfolgreich einen Fördermittelantrag stellen und sich einen Zuschuss in Höhe von circa 191.000 EUR durch das BAFA sichern.
Die IfB Unternehmensberatung GmbH aus Leichlingen hat bereits eine Vielzahl von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), ebenfalls hier aus der Region, bei der Beantragung und Einwerbung sowie langfristig in der Abwicklung von staatlichen Zuschüssen und Fördermittel unterstützt. Die Beratungsleistungen decken den für Wachstum relevanten Teil von Innovationen ab und konzentrieren sich auf Strategie und Innovation, Finanzierung und Liquidität, Projektmanagement und Vermarktung.

Text: IfB Unternehmensberatung, Leichlingen
Fotos: Fietz Gruppe, Burscheid

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