„Jetzt bin ich dran“: Erstes Frauen Jobevent im Bergischen

Quirliges Stimmengewirr statt gediegener Small Talk: Schon akustisch unterschied sich das Event im Bergisch Gladbacher TechnologiePark grundlegend von allen bisherigen Veranstaltungen, die dort stattgefunden hatten. Es war ein Abend „for women only“. Eine Premiere, zu dem die Wirtschaftsförderungen des Rheinisch-Bergischen und des Oberbergischen Kreises gemeinsam eingeladen hatten: ein Netzwerkabend für Frauen im Job unter dem herausfordernden Titel „Jetzt bin ich dran!“. Wer kam, tauchte ein in die vibrierende Atmosphäre von gut 120 Frauen. Ausgebucht! Nicht zuletzt wohl auch wegen des zugkräftigen Impulsvortrags von Bestsellerautorin und Trainerin Nicole Staudinger.

Persönliche Begrüßung, Namensschild. Und schon wird sich geduzt. Thekla aus Reichshof, tätig im Marketingbereich, möchte an diesem Abend „über den Tellerrand schauen“, Michèle aus Engelskirchen begleitet ihre Tochter, die derzeit in Elternzeit ist und bald wieder beruflich durchstarten möchte. Andere Frauen, die das Foyer betreten, sind am Ende ihrer Ausbildung, hadern mit ihrem derzeitigen Arbeitsplatz, liebäugeln mit einer Veränderung im Job oder möchten sich einfach nur mit anderen Frauen vernetzen. Speziell auch die „stille Reserve“ derjenigen, die oft Jahrzehnte mit Familienarbeit ausgelastet waren, ist eingeladen worden, um sie in ihrem Wunsch nach Wiedereinstieg zu bestärken. Schließlich herrscht Fachkräftemangel allenthalben, was eine starke Triebfeder für das neue Format war, das nach dem unerwartet fulminanten Start künftig vielleicht sogar öfters als einmal jährlich angeboten werden soll.

Ankommen, Begrüßung und Firmenpräsentation im Foyer des Technologiepraks Bergisch Gladbach

Bevor es richtig losgeht, wird im Foyer bereits ordentlch „genetztwerkt“, wo sich elf Firmen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis und dem Oberbergischen Kreis an Stehtischen präsentieren: mit viel Info-Material und vor allem mit gutgelaunten und kompetenten Mitarbeiterinnen aus den Bereichen Personal, Marketing und Recruiting. Steffi Eicks, im Recruiting bei Miltenyi Biotec tätig, erhofft sich „etwas mehr Bekanntheit am Standort“ und Antworten auf die Frage „Worauf legen potentielle Bewerberinnen Wert?“ Marion Minneker, Personalleiterin bei Unitechnik in Oberberg, erklärt: „Wir wollen unseren Bewerberkreis auf den Rheinisch-Bergischen Kreis erweitern“ – besonders gern auf Frauen, denn: „Wir merken in den Abteilungen, in denen mehr Frauen sind, das tut dem Unternehmen gut.“

Zwei Vordenkerinnen, ein Kooperationsprojekt

Nicole Breidenbach (l.) und Bianca Degiorgio hatten die Idee zum Frauen Jobevent

Dann geht’s endlich richtig los, die Frauen strömen treppauf, wo im proppenvollen Veranstaltungsraum die Erfinderinnen dieses Frauennetzwerkabends sich und ihr kreisübergreifendes Projekt kurz vorstellen: „Ich bin Bianca [Degiorgio], das ist Nicole [Breidenbach]. Sie arbeitet im Oberbergischen Kreis, ich im Rheinisch-Bergischen Kreis.“ Jeweils bei der Wirtschaftsförderung. Ein Jahr strickten sie an ihrer Idee, Frauen und Arbeitgeber ins Gespräch zu bringen. Dabei möchten sie zeigen, „dass Recruiting auch anders aussehen kann“, dass es Spaß machen und in einen unterhaltsamen Abend eingebettet sein kann. „Frauen denken anders, sie fühlen anders als Männer“, weiß Nicole Breidenbach. Das müsse in den Firmen ankommen und daher, so Bianca Degiorgio, brauche es „diesen Austausch und das Verstehen“. Eine Einschätzung, die sich an etlichen Stellen dieses Abends bewahrheiten sollte.

Gehaltsverhandlung von Frauen? Fehlanzeige!

Ein unterhaltsamer, aber durchaus ernsthafter Motivationsimpuls von Nicole Staudinger
  • Schlagfertigkeit 
    Wird es im Gespräch kritisch, kommt jemand mir doof? Nicole Staudingers Tipp: „Die Schlagfertigkeit rettet die Situation.“ Wobei das Zeitfenster für die Antwort/Entgegnung äußerst klein ist: nur 3 Sekunden!
    Patzige Äußerungen wie „Mach’s doch besser“ oder „Ist doch eh egal“ sollten vermieden werden. Besser seien nicht-zickige, souveräne und gern humorvolle Sätze wie „Nee, neu erfunden habe ich das Rad nicht, aber es mal wieder ordentlich ins Rollen gebracht.“ Auch eine stumme Reaktion sei oft wirkungsvoll, etwa ein Stirnrunzeln oder Über-die-Brille-Gucken.
    Besonders empfiehlt Nicole Staudinger zweisilbige Reaktionen wie „Ach was?!“, „Schau an“, „Du Fuchs!“ oder „Potzblitz“.
  • Das große Was-will-ich 
    Das Leben ändert sich, ich selbst ändere mich. Dabei sei es wichtig zu erkennen, was zu meinem großen Was-will-ich gehöre, sagt Nicole Staudinger. Zu ihrem eigenen Leitbild gehöre als allererstes Frauen-Loyalität. Deshalb habe sie den heutigen Termin unter Frauen auch sofort angenommen, obwohl sie bereits zwei Wochen von zu Hause weg auf Tournee gewesen sei.
    Ihr zweiter Leitbild-Punkt: Unperfektheit. Spätestens nachdem ihr drei Tage vor der Hochzeit ein Schneidezahn rausgefallen sei, habe sie erkannt, dass es nichts Perfektes gebe – und geben müsse. „Sie können planen und machen und tun – und es kommt doch anders.“
    Dritter Punkt: Nie den Spaß verlieren! „Ich gehe nicht selbstverständlich davon aus, dass ich am nächsten Mittwoch noch da bin. Er ist ein Geschenk.“ Die Zeit sei da, um sie zu genießen. Sie, die Brustkrebs hatte, weiß genau, wovon sie spricht. Und deshalb verkündet sie grinsend, was für sie zum Spaß dazugehört: „Ich will auf keinen Fall mit Rohkost im Bauch sterben“ und „Ich will nicht, dass meine letzten Worte waren: Nein danke, heute keinen Apfelkuchen.“
  • Das kleine Was-will-ich 
    Die Leitsätze des großen Was-will-ich lassen sich tagtäglich auf das kleine Was-will-ich herunterbrechen. Früher mochte Nicole Staudinger keinen Rosenkohl, jetzt empfiehlt sie ihn mit roten Zwiebeln aus dem Backofen. Ans Publikum gewandt sagt sie: „Was wollen wir heute hier vom Abend? Und vom Leben?“ Nur berieseln lassen? „Oder guck ich mal, was ich gestalten kann?“ Das bedeute hier und heute: „Tauscht euch verdammt noch mal aus!“
  • Wo ist mein Hebel? 
    „Wollen Sie in einer Unzufriedenheit verkommen?“, fragt Nicole Staudinger provokant. Um das eigene Leben zu verbessern, lohne es sich zu fragen: „Wo kann ich den Hebel umlegen“ – in Richtung des großen und kleinen Was-will-ich. Damit meint sie, Dinge zu verändern, die sich verändern lassen. „Auf den Putin habe ich keinerlei Einfluss. Höchstens darauf, wieviel Nachrichten ich mir gebe.“ Und was soll das Lamentieren übers Wetter? „Aufs Wetter habe ich keinen Einfluss!“ Einfach passende Kleidung wählen …
    „Wenn wir den Hebel entdecken, ändert sich die Situation und vielleicht auch die Haltung“, weiß Nicole Staudinger aus eigener Erfahrung. Niemand muss mit einem Stein im Schuh weiterjoggen … Und im Job? „Gerade dieser Bereich ist nicht gottgegeben.“

Die Bestsellerautorin, Speakerin und Trainerin, die auch Großunternehmen coacht, hat dort die Antwort aus dem Mund eines versierten CAO gehört: „Wenn Männer eine Gehaltserhöhung verlangen, bekommen sie sie. Und wenn Frauen sie verlangen – nicht.“ Denn: „Männer gehen sonst. Frauen bleiben und arbeiten doppelt so hart.“ Nicole Staudingers trauriges Fazit: „Während wir uns rechtfertigen, ziehen die Männer an uns vorbei.“ Nicole Staudinger gibt ihrem Publikum noch etliche weitere Denkanstöße mit auf den Weg, die nicht nur im Job nützlich sein können, sondern auch im Privatleben.

Tipps im Dialog mit Personalerinnen

Im Anschluss an ihren Vortrag moderiert Nicole Staudinger ein Podiumsgespräch mit Vertreterinnen einiger Aussteller-Firmen sowie zwei Teilnehmerinnen aus dem Publikum: Corinna, Ende 50, immer befristet beschäftigt gewesen, dann wegen Alter und Krankheit arbeitslos geworden und in die Selbstständigkeit ausgewichen, die „das Gerede“ über Fachkräftemangel „richtig böse“ macht. Und Caro, Mitte 30, Mama, angestellt in der IT-Branche, aber auf der Suche nach einem Arbeitgeber, der das, was sie kann, braucht und fördert und nicht das, was sie mal mit Anfang 20 als Zahnarzthelferin gelernt hat.

Das, was sich im Podiumsgespräch als Tipps & Infos herauskristallisiert, und das, was Personalerinnen anschließend während der Netzwerk-Zeit im kleinen Kreis auf zahlreiche Fragen raten, ist hier zusammengefasst:

  • Soll ich den Text von Stellenanzeigen genau nehmen? 
    Nein. Denn oft stehen bestimmte Schlüsselbegriffe nur deshalb in einer Anzeige, damit sie online gefunden wird (Stichwort Algorithmus). Meistens suchen Unternehmen neue Arbeitskräfte nämlich über Linkedin und Online-Jobbörsen, zum kleineren Teil über Facebook und Print.
    Bei der Formulierung „zielstrebig und verhandlungssicher“ denken Frauen oft, es werde ein Mann gesucht – und bewerben sich nicht. Nicole Staudinger formuliert pointiert: Wenn in einer Stellenanzeige 30 Adjektive aufgelistet werden und eins nicht passt, bewirbt eine Frau sich nicht. „Bei einem Mann ist es genau umgekehrt.“
  • Was soll ich in eine Bewerbung schreiben, um eingeladen zu werden? 
    Zeugnisse sind logisch, wenn auch nicht auf der Liste der Personalerinnen ganz oben. Zudem ist der Lebenslauf immens wichtig. Er sollte zeigen, was die Bewerberin mitbringt und wofür sie Leidenschaft hat. Dann weiß der Arbeitgeber, wie und wo er sie einsetzen kann. Ob Lebenslauf oder Anschreiben: Bitte keine 08/15-Texte! Beides sollte authentisch sein.
    Tipp 1: In der Bewerbung sollte deutlich werden, dass frau sich über das Unternehmen informiert hat und was sie dorthin zieht.
    Tipp 2: Die Bewerbung sollte zeigen, dass sich die Bewerberin Mühe mit ihr gemacht hat.
    Tipp 3: Statt im Lebenslauf nur Positionen zu nennen, ist es sinnvoll, auch Projekte aufzuführen, damit deutlich wird, „wofür du stehst und wer du bist“.
  • Was ist beim Zwischenzeugnis zu beachten? 
    Für eine Bewerbung ist ein Zwischenzeugnis meistens nicht erforderlich. Ein Zwischenzeugnis ist übrigens das Recht aller Beschäftigten – und keine Nettigkeit des Arbeitgebers. Es kann jederzeit bei ihm angefordert werden. Da er womöglich einen Wechselwunsch hineininterpretiert, könnte das Zwischenzeugnis sogar dazu führen, dass der Arbeitgeber seiner Mitarbeiterin – aus Angst sie zu verlieren – ein Bonbon anbietet, um sie zu halten.
    Tipp 1: Ein guter Moment, es anzufordern, ist ein anstehender Wechsel des Vorgesetzten.
    Tipp 2: Gestalte das Zwischenzeugnis mit, indem du zusammenstellst, was du tust, und skizzierst, was es enthalten soll.
  • Soll ich in einer Bewerbung ehrlich sein oder später „nachbessern“? 
    Ehrlich währt am längsten, gilt auch hier. Zum Beispiel, dass die Stelle wohnortnah ist. Dass betriebsbedingt gekündigt wurde. Oder warum ich vordergründig nicht zur Stelle passe, dann aber doch. Eine Personalerin erzählt, dass sie jemanden eingestellt hat, der auf eine Anzeige geschrieben hatte: „Das kann ich nicht, aber das kann ich ja lernen, dann wird es auch nicht langweilig.“
    Tipp 1: „Steht zu dem, was ihr leisten wollt, wofür ihr Leidenschaft habt“, so eine Personalerin.
    Tipp 2: Wer sich auf eine Vollzeitstelle bewirbt, aber zum Beispiel nur 70 Prozent arbeiten möchte, sollte dies direkt in der Bewerbung kundtun.
  • Ist eine Initiativbewerbung sinnvoll? 
    Unter Umständen ja. Solch eine Bewerbung zu verfassen ist anspruchsvoll, denn die Bewerberin muss gut darlegen, welche speziellen Fähigkeiten sie hat, was sie sucht, warum sie zum Unternehmen passt und ein Mehrwert für es bedeutet. Wenn Recruiter erkennen, wieso jemand unbedingt zu ihrer Firma will, hat solch eine Bewerbung durchaus Chancen, an die passende Abteilung weitergeleitet zu werden.
  • Ist ein zu hoher Jahresgehalt-Wunsch ein K.o.-Kriterium? 
    Ja. Liegt das gewünschte Jahresgehalt etwa 15.000 Euro über dem Budget des Unternehmens, läuft die Bewerberin Gefahr, aus dem Bewerbungsverfahren rauszufliegen. Bei einer geringeren „Überschreitung“ der Firmen-Vorstellung und sehr interessanter Bewerbung greifen Personalerinnen aber auch schon mal für Nachfragen zum Telefon.
  • Wo erfahre ich, was ich finanziell wert bin? 
    Es gibt kostenpflichtige Portale, die aufgeschlüsselt nach Branchen und Berufserfahrung reelle und genaue Gehälter aufzeigen.
    Tipp 1: Finger weg von Gehaltsvorstellungen à la Xing oder Stepstone.
    Tipp 2: Nie ein niedrigeres Gehalt fordern als das, was ich tatsächlich will.
    Tipp 3: Statt eines Gehaltswunsches kann ich in die Bewerbung auch den Betrag schreiben, den ich derzeit verdiene. Dabei Urlaubsgeld u. ä. einrechnen!
  • Was kommt in einer Bewerbung gut an? 
    Generell gut kommen bei Arbeitgebern drei Dinge an: Wohnortnähe, Sprachkenntnisse und Mühe bei der Bewerbung.
  • Muss ich im Du-Stil antworten, wenn eine Anzeige im Du-Stil verfasst ist? 
    Nein. Das „Sie“ geht in der Bewerbung immer. Sogar bei Firmen wie igus, wo alle geduzt werden – inklusive der Geschäftsführerin oder des Geschäftsführers.
  • Darf ich bei meiner Bewerbung nachfragen?
    Wenn eine Bewerberin nach drei Wochen vom Unternehmen noch nichts gehört hat, kann sie ruhig mal nachfragen.
    Wird eine Bewerbung abgelehnt, gibt es in der Regel keine schriftliche Begründung. „Es ist ja keine Ablehnung der Person, sondern es passt halt nicht“, so eine Personalerin. Auf Details werde verzichtet, weil sie schnell missverstanden würden. Wer dennoch Genaueres wissen wolle, könne sich telefonisch um Auskunft bemühen.

Während in einem Seminarraum die Personalerinnen all die Fragen der Teilnehmerinnen beantworten, die sich sonst kaum jemand zu stellen traut, probieren in einem anderen Raum die Frauen Virtual Reality-Brillen aus. SIe bewegen per Steuergerät vor ihren Augen Kartons, die überhaupt nicht da sind. Die Frauen von Unitechnik leiten dabei an und erläutern auch gern das Fischertechnik-Modell, das gleich daneben aufgebaut ist und mit dem Auszubildende das Programmieren lernen – bevor sie später „in echt“ Logistikzentren für Großkunden projektieren und erstellen.

Elf Firmen aus zwei Kreisen im Gespräch

Eine Etage tiefer im Foyer geht es rege an den Info-Tischen der elf beteiligten bergischen Unternehmen zu, wobei die Frauen immer wieder gern beim Fingerfood zugreifen, das (nicht nur Nicole Staudinger wird es den Veranstaltern danken) aus mehr als nur Rohkost besteht. Vertreten sind neben Unitechnik und Miltenyi Biotec auch das Evangelische Krankenhaus Bergisch Gladbach, Fuago, igus, Müller Textil, Opitz Consulting, Pferd, Soennecken, Stiftung die Gute Hand und VR Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen.

„Es ist toll, wenn sich die Frauen informieren und vernetzen“, sagt Marion Minneker von Unitechnik. So entstünden „Bündnisse, um uns in der männerdominierten Welt zu stärken“. Auch Nadine Kügeler, tätig im IT-Bereich von Soennecken, zieht eine positive Bilanz: Sie habe „ganz viele interessante Frauen kennengelernt“. Wäre ihr Resümee genauso ausgefallen, wenn auch Männer zugelassen gewesen wären? Sie überlegt kurz und schüttelt den Kopf: „Tatsächlich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass so eine Offenheit und Vertrauensbasis nicht da gewesen wäre. Ich bin gespannt, was daraus wird.“

Autorin: Ute Glaser
Fotos: Eva Backes

Wir danken allen beteiligten Unternehmen und der Regionalagentur Region Köln für die Unterstützung.

Für Fragen und Anregungenen können Sie sich gerne an uns wenden: 

Bianca Degiorgio, Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW) via
LinkedIn, Tel.: 02204/9763-21Mail
Mehr zum Thema auch unter „Kluge Köpfe arbeiten hier“

Nicole Breidenbach, Wirtschaftsförderung des Oberbergischen Kreises via
LinkedIn, Tel.: 02261/886803Mail

Als kölsches Mädchen kam Nicole Staudinger vor 41 Jahren auf die Welt und hat diese inzwischen mit acht Büchern erobert. Das erste erschien unter dem Titel „Brüste umständehalber abzugeben“, nachdem sie 2014 die Diagnose Brustkrebs erhalten hatte. Auch mit „Schlagfertigkeitsqueen“ und „Stehaufqueen“ kam sie in die Bestsellerlisten.
Wenn Nicole Staudinger nicht Bücher schreibt, arbeitet sie als Moderatorin und Sprecherin sowie als zertifizierte Trainerin – unter anderem für Großunternehmen wie Miele, REWE Group, WDR, Polizei und Bundeswehr. Ihre Markenzeichen sind – neben Sachkenntnis – Witz und Humor, ihre Themen vor allem Schlagfertigkeit, Resilienz, Verkauf, Krebserkrankung, Frauen in Führungspositionen und Kommunikation.
2020 gründete sie in Köln ihre eigene „AkadeMe“ für Frauen. Sie hat zwei Kinder und lebt auf einem alten Hof in der Eifel.
Mehr Infos: www.nicolestaudinger.de

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