RBW-Pressetreff im WDR-Funkhaus: Der Blick hinter die Kulissen einer Institution

Es war ein besonderer PresseTreff, zu dem die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH geladen hatte: Das WDR-Funkhaus hatte angekündigt, seine Tore für die Gäste aus der Nachbarschaft zu öffnen. Rund 40 Marketing-, Medien- und Pressevertreterinnen und -vertreter waren der Einladung der RBW gefolgt und freuten sich auf einen Vortrag zum WDR-Newsroom und auf die anschließende Führung durch die Studios.

RBW-Prokuristin Silke Ratte hatte vor einigen Monaten die Gelegenheit beim Schopfe gepackt: „Ich habe den ehemaligen Intendanten Tom Buhrow bei einer Veranstaltung in Essen kennengelernt und ihn einfach direkt gefragt, ob wir nicht mal für den PresseTreff zum WDR kommen könnten. Er hat versprochen, dass wir eingeladen werden und ich bin sehr froh, dass das geklappt hat.“

Vortrag zum WDR-Newsroom

Der Chefredakteur des Programmbereichs Aktuelles, dem WDR-Newsroom, Stefan Brandenburg, empfing die Gäste in einem altehrwürdigen Saal des Funkhauses. „Herzlich Willkommen in unserem Kulturhaus, das ist unser ältestes Haus und steht unter Denkmalschutz – als es Anfang der 50er eröffnet wurde, galt es als eines der modernsten Funkhäuser Europas“, begrüßte Brandenburg die Besucherinnen und Besucher aus dem Bergischen. Dann ging es aber sehr schnell ins Hier und Jetzt: In einem kurzen Vortrag gab der Leiter des Newsrooms, der 2019 gegründet wurde, einen Überblick, was dort passiert und warum es ihn gibt. Mehrere Bereiche, die früher eigenständig waren, sind in dem neuen Newsroom aufgegangen, mit dem Ziel, Synergien zu stärken, aber auch um mit weniger Personal und weniger Geld mehr Kanäle zu bespielen, vorrangig auch die, wo man jüngere Menschen antrifft: „Wir haben ein Leitmotiv – wir sind dafür da, den Westen über das zu informieren, was wichtig ist. Rund um die Uhr, so gut, so genau, so interessant wie es geht und das auf allen Kanälen“, so Brandenburg. Und da stecke eine Menge drin – Kanäle, die viele Menschen erreichen sollen und neue Kanäle, die digital sind und auf ein jüngeres Publikum abzielen. Rund 500 Menschen arbeiten für den Newsroom im Schichtsystem, außerdem sind Mitarbeitende für Produktion, Kamera, Schnitt oder Studiotechnik zuständig.

Alles was wichtig ist – im Fernsehen, im Radio und digital

Der WDR-Newsroom bedient verschiedene Formate. Die großen linearen Kanäle, die die Menschen konsumieren, wenn sie das Radio oder den Fernseher anmachen, sind weiter unter der Marke WDR aktuell zusammengefasst. „So heißen unsere Radionachrichten, aber auch die Fernsehsendungen im Laufe des Tages. Hinzu kommt die Aktuelle Stunde, die immer noch das Format ist, das die meisten Menschen erreicht“, so Stefan Brandenburg. Auch Brennpunkte und die traditionsreichen Echo-Sendungen im Radio werden vom Newsroom produziert. Darüber hinaus beliefert der Newsroom sämtliche Formate des WDR und der ARD, ist sehr präsent vor allem auch in den wichtigen Kanälen wie Tagesschau oder den Tagesthemen.

Stefan Brandenburg

„Wir haben ein Leitmotiv – wir sind dafür da, den Westen über das zu informieren, was wichtig ist. Rund um die Uhr, so gut, so genau, so interessant wie es geht und das auf allen Kanälen.“

Neue Zielgruppe, neue Formate

Neu hinzugekommen sind mit der Gründung des Newsrooms die digitalen Angebote beim WDR – Informations-Podcasts, auch über YouTube oder TikTok-Formate. Besonders erfolgreich sind hier die Kanäle ‚Planet Politics‘ für 16 bis 24-Jährige und ‚Nice to know‘, das sich an 14 bis 16-Jährige richtet. „Die junge Zielgruppe hat ganz andere Bedürfnisse und über diese Formate versuchen wir, sie dort zu erreichen und zu informieren, wo sie sich aufhält“, erklärt der Newsroom-Leiter. Trotzdem sei man im Digitalen noch in einer Aufbauwelt, sagt Stefan Brandenburg: „Wir haben 2019 die Vision gehabt, dass die führenden News-Produkte für junge Menschen in Deutschland von uns kommen sollen und daran arbeiten wir.“ Dabei wird auch Community-Management immer wichtiger, denn die Zielgruppe erwartet Dialoge. „Wir haben eine Mission definiert: Wir liefern alles, was du heute wissen musst, um zu verstehen, um mitzureden und um dir unabhängig eine Meinung zu bilden. Und der letzte Teil dieser Mission ist mir besonders wichtig. Die jungen Menschen sollen von uns keine Meinung vorgesetzt bekommen, sondern wir wollen ihnen die Möglichkeit geben, sich eine eigene Meinung zu bilden und da auch sehr unterschiedlich abzubiegen. Und das ist unser großes Thema, das hinzubekommen“, bekräftigt Brandenburg. Ziel sei es, die beste Information für den Westen mit vielfältigen Perspektiven und für Mehrheiten in allen Gruppen zu bieten.

Transparenz und Selbstkritik: Im Austausch mit den Menschen

Auf diesem Weg beleuchtet der WDR sich und seine Arbeit auch durchaus kritisch. Wie zeitgemäß seid ihr? Wie effizient seid ihr? Und wie unabhängig und unvoreingenommen seid ihr? Alles Fragen, mit denen der WDR verstärkt konfrontiert wird und mit denen er sich auch intern sehr viel beschäftigt, sagt Stefan Brandenburg. Der WDR setzt da immer mehr auf Präsenz vor Ort und auf den Dialog mit den Menschen – dazu dient auch der RBW-PresseTreff: „Da hoffe ich auch auf einen späteren Austausch mit Ihnen und auf Ihre Fragen, weil mich Ihre Meinung interessiert!“ Es gebe täglich Diskussionen in allen Redaktionskonferenzen, wo man sich und mögliche eigene Befangenheiten hinterfrage, sagt Brandenburg.

Ein klassisches Beispiel, dass in den Konferenzen immer für viel Diskussionsstoff sorge, seien die Themen Mobilität und Spritpreise. In einer Redaktionskonferenz über steigende Spritpreise zu diskutieren, sei immer wieder eine interessante Erfahrung, sagt Stefan Brandenburg: „Weil man eine ganze Reihe von Leuten hat, die das überhaupt nicht betrifft, weil sie in der Stadt wohnen, nur Fahrrad fahren und die nicht auf dem Schirm haben, dass das für Menschen, die eher ländlich wohnen oder weite Wege pendeln müssen, ein relevantes Thema ist. Das sind dann aber teilweise Leute, die für die Nachrichten Entscheidungen treffen müssen, für Menschen, die vielleicht ganz anders leben. Ein Beispiel, bei dem man sich in den letzten Jahren versucht habe, zu korrigieren.“

Der WDR möchte für alle da sein. Dazu gehöre auch, aus der eigenen Perspektive herauszukommen und die von Menschen einzunehmen, die anders leben. Auch das zunehmende Misstrauen vieler Menschen, die eine andere Lebensrealität und andere Erwartungen an ein Programm haben, beschäftigen die Nachrichten-Macher verstärkt. Man müsse viel mehr als früher Transparenz herstellen und auch das bedeute, sich ständig zu hinterfragen, bekräftigt Stefan Brandenburg.

Ein Highlight: das Studio der Sportschau

Das Green Screen Studio: die perfekte Illusion

Der direkte Kontakt zwischen Unternehmen und WDR ist wichtig

Nach dem Vortrag ging es in die Diskussion – mit teilweise ganz konkreten Anliegen, wie dem von RBW-Chef Volker Suermann: „Beim Thema Wirtschaft wirkt die Darstellung der Unternehmerinnen und Unternehmer oft zu einseitig für mich. Da würde ich mir wünschen, dass man da mehr Facetten beleuchtet.“ Auch hier versprach Stefan Brandenburg, dass man daran arbeite, den eigenen Blick zu weiten: „Wir haben beim Thema Wirtschaft noch Luft nach oben, weil wir doch oft durch eine Arbeitnehmerperspektive geprägt sind und es nicht in dem Maße ein Verständnis für Abläufe in der Wirtschaft gibt.“ Auch Themen wie der Nutzen von Künstlicher Intelligenz oder die zunehmende Nachrichten-Müdigkeit der Menschen kamen zur Sprache.

Die Frage, die die Marketing-, Medien- und Pressevertreterinnen und -vertreter aus dem Bergischen aber besonders interessierte: Wie bekomme ich meine Themen ins WDR- Programm? Wie sollen Themen aufbereitet sein und was ist relevant? Stefan Brandenburg gab zu, dass der klassische Weg über Pressemitteilungen oft schwierig sei. Er appellierte an die Gäste, den direkten Weg über die Regionalstudios des WDR zu suchen, mit den Kollegen in Kontakt zu sein und dort auch Themen direkt zu platzieren. Man konferiere jeden Morgen mit den elf Regionalstudios, die ihre Themen vorstellen. „Das ist dann eine perfekte Grundlage für einen Nachrichtentag, weil wir da sehr aufmerksam zuhören und überlegen, was wir für das landesweite Programm übernehmen können“, so Brandenburg.

Und noch ein Tipp von Stefan Brandenburg: Es sei immer gut, an großen Nachrichtenthemen anzudocken, „weil das natürlich das ist, was wir auch immer versuchen.“ Gibt es zum Beispiel einen Börsencrash, suche man häufig am selben Tag eine Firma, die davon in besonderer Weise betroffen ist und das gestalte sich nicht immer als einfach. „Wer da eine gute Idee hat oder einen Kontakt, ist im Vorteil. Und wenn man solche Mechanismen gut nutzt, hat man die allerbesten Chancen, bei uns ins Programm zu kommen.“

Wichtiger Austausch

Rund 40 Gäste des RBW-PresseTreffs erhielten gute Tipps für die eigene Medienarbeit.

Hart aber Fair, Maischberger und Sportschau: Einblicke ins Fernsehstudio

Nach der Theorie ging’s ganz konkret in Gruppen durch die Heiligen Hallen des WDR-Funkhauses. Besonders wichtig bei der Tour: Alle zusammenbleiben, denn auf den 16 Kilometern Flur in den WDR-Gebäuden kann man schon mal verloren gehen, wenn man sich nicht auskennt. Für besondere Begeisterung sorgte der Besuch des großen Studios, denn dort werden Sendungen wie Hart aber Fair, Maischberger oder auch die Sportschau produziert. Die Produktionen teilen sich eine Studiofläche und die Grundkulisse mit den Zuschauertribünen. Die Kulissen mit den Farben, die am Ende für die Sendungen stehen, wechseln entsprechend und schaffen die dann typische Atmosphäre, quasi die corporate identity. Durch Vorhänge ist von den anderen Kulissen dann nichts mehr zu sehen.

Etwas mehr Schein als Sein

Was auffällt: Das Studio ist viel kleiner als es im Fernsehen aussieht. Verschiedene Tricks erzeugen diesen Effekt, erklären die Profis: Es gibt zum Beispiel keine rechten Winkel, denn dadurch kann man erkennen, wie groß ein Raum ungefähr ist, da man Distanzen und Größenverhältnisse besser wahrnehmen kann. Außerdem geben dem Studio LED-Wände im Hintergrund nochmals Tiefe. Denn das große Sendestudio befindet sich 16 Meter unter der Erde, also vier Stockwerke abwärts, da fehlt der weite Blick aus Fenstern, der durch die Leinwände künstlich erschaffen wird. Die Sportschau hat zusätzlich noch einen großen, hochauflösenden Fernseher für sämtliche Szenen, die während der Sendung direkt live eingespielt werden. Außerdem hat das WDR-Studio einen besonderen schwarzen Hochglanz-Boden, den sonst kein Studio in Köln sein Eigen nennt. Dieser Boden spiegelt und dadurch wirkt die Kulisse nach unten hin auch noch etwas größer.

Und auch beim Publikum wird ein wenig getrickst. Sieht es bei Hart aber Fair im Fernsehen so aus, als säße das Podium vor hunderten von Menschen, sind es eigentlich nur 20 Zuschauer. Der Trick ist, dass die Kameras nie die ganze Tribüne zeigen, sondern immer nur ausschnittweise Zuschauer. Außerdem wird darauf geachtet, dass die Zuschauerreihen homogen wirken und jeder Stuhl besetzt ist, damit nichts besonders ins Auge fällt. Dadurch hat der Fernsehzuschauer am Ende das Gefühl, dass viel mehr Leute im Studio sitzen als tatsächlich da sind.

Das Fernsehstudio zum Anfassen: gar nicht so groß wie gedacht und mit vielen Tricks ausgestattet

Der KVB-Saal: klassischer und größter Konzertsaal des WDR mit riesiger Orgel und freischwingender Decke für perfekte Akustik

Nichts darf glänzen

Auch beim Aussehen der Studiogäste und Moderatoren wird optimiert: Jede Person wird mit fünf Scheinwerfern ausgeleuchtet, damit sie perfekt aussieht – drei von vorn für die Augen- und Nasenpartie und nochmals zwei Scheinwerfer von hinten, damit der Kopf dreidimensional wirkt. Dabei werden beim WDR gerade nach und nach die alten Halogen-Scheinwerfer durch LED-Scheinwerfer ausgetauscht. Ein großer Vorteil dabei: Sie werden nicht so heiß wie die 2.000 Watt-Leuchten und die Moderatoren der Sendungen schwitzen nicht mehr so stark. Denn wer stark schwitzt, der glänzt und das darf im Fernsehen ebenfalls nicht sein. Zum Teil haben Studiogäste mehrere Schichten eines Schweißaufsauger-Puders auf dem Gesicht – manchmal so viel, dass man das Gesicht kaum noch bewegen kann, heißt es aus dem WDR-Nähkästchen. Und das alles, damit der Zuschauer auf der heimischen Couch das perfekte Fernseherlebnis hat. 

Ab ins Grüne

Die perfekte Illusion bedient auch das Green Screen Studio, in das die PresseTreff-Besucher einen Blick werfen durften. Brennpunkte zu aktuellen Geschehnissen werden aus diesem Studio gesendet oder auch mal im Notfall die Aktuelle Stunde. Und es trägt seinen Namen, weil es komplett grün ist. Wenn ein Studio aus diversen Gründen nicht befahrbar ist, kann die Produktion auf das Green Screen Studio ausweichen. Funktionierte bei der Aktuellen Stunde so, dass die Kulisse der Aktuellen Stunde aus allen Winkeln abfotografiert wurde und man ihn dann auf den Green Screen projiziert hat. In einfachen Worten erklärt: Alles, was grün ist, wird durch unterschiedliche Kameraprogramme ausgestanzt, in den entstandenen Leerraum kann dann jedes Bild einfügt werden, das man haben möchte – zum Beispiel die Kulisse der Aktuellen Stunde. Außerdem kann dieses Studio komplett selbst gefahren werden und braucht nur wenige Leute in der Produktion.

Begeisterung im KVB-Saal

Nach viel Hightech in den Sendestudios gab’s dann für die Besucherinnen und Besucher des PresseTreffs zum Abschluss noch ein wenig Historie im großen KVB-Saal des WDR, benannt nach dem ehemaligen Intendanten Klaus von Bismarck. Der Saal ist zum einen klassischer und größter Konzertsaal des WDR mit riesiger Orgel und freischwingender Decke für perfekte Akustik, in dem auch das Funkhausorchester beheimatet ist und seine Konzerte gibt. Zum anderen ist der Saal ein Multifunktionsstudio mit diversen Mikrofonvorrichtungen, in dem zum Beispiel Live-Podcasts mit Publikum aufgenommen werden. Außerdem gibt es Vorrichtungen für Kameras, so dass hier auch Live-Screens produziert werden können. Schon in den 50ern war der KVB-Saal einer der ersten Konzertsäle, der der Öffentlichkeit zugänglich war – 800 Menschen passen rein und er steht wie der Rest des Funkhauses unter Denkmalschutz.

RBW-PresseTreff beim WDR war ein Erlebnis

„Auf jeden Fall mal ein Erlebnis, in diese Heiligen Hallen zu kommen. Erwartung definitiv erfüllt“, zeigte sich Silke Ratte von der RBW nach der Führung beeindruckt. Der RBW-Pressetreff beim WDR war also ein voller Erfolg. Das sahen auch die Marketing- und Pressevertreterinnen und -vertreter ähnlich: Hier hatten aber nicht nur die Studios Eindruck hinterlassen, sondern auch der Vortrag von Stefan Brandenburg über den WDR-Newsroom: „Ich fand das super spannend zu sehen, dass auch der WDR sich immer wieder hinterfragt und versucht, sich an aktuelle Gegebenheiten und die Zukunft auszurichten“, sagt Hannah Weisgerber aus der Pressestelle des Rheinisch-Bergischen Kreises. Ähnlich äußerte sich Daniel Rublack, zuständig für Presse- und Kommunikation bei der Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen in Bergisch Gladbach: „Ich hatte nicht so ganz auf dem Schirm, dass der WDR tatsächlich so selbstreflektiert ist, da man vielleicht auch Vorurteile aus der Bevölkerung kennt. Dass sich der WDR dessen so bewusst ist, dass man aus seiner eigenen Bubble kommt und versucht wird, dem entgegen zu lenken, finde ich sehr interessant.“ Ein paar Kniffe für seine Arbeit hat sich Rublack aber auch abschauen können: „Auf jeden Fall ein bisschen Technik-Ideen für unser eigenes Studio, das wir benötigen. Außerdem sitzen wir ja auf der anderen Seite in der Pressestelle und arbeiten viel mit den Medien zusammen und da ist es gut, mal den direkten Austausch zu haben.“ Auch Silke Ratte möchte jetzt mehr über den Tellerrand schauen, vor allem, wenn es um Themen geht: „Ich habe heute hier mitgenommen, noch mehr daran zu denken, wenn ich etwas in den Medien platzieren möchte, dass es zum Tagesgeschehen passt. Dass ich aus meiner Bubble rauskomme und gucke, wie mache ich es so interessant, dass es die breite Öffentlichkeit auch interessiert. Ich glaube, das ist für uns alle wichtig – wie komme ich mit meinen Themen in die Zeitung, ins Radio oder ins Fernsehen?“ Hier haben viele der Teilnehmer des PresseTreffs Anregungen in die heimischen Unternehmen mitnehmen können. Aber auch ein bisschen Fernseh-Knowhow kann ja nicht schaden, sagt Annalena Schubert, Marketingleitung bei den Senioreneinrichtungen von Carpe Diem in Wermelskirchen. „Da ich sehr viel mit Social Media zu tun habe, ist das für mich nochmal besonders interessant zu sehen, wie das in einem Fernsehstudio gehandhabt wird. Wir haben zwar nicht die Möglichkeiten wie der WDR, aber dass man da in Zukunft doch nochmal mehr den Fokus darauf legt, auf Dinge wie Licht, Oberflächen oder Details im Hintergrund zu achten. Einfach etwas professioneller werden. Aber so ein eigenes Studio wäre auch mega“, lacht Annalena Schubert. Wäre mit Sicherheit ein Hingucker beim nächsten RBW-PresseTreff: Denn der findet im Herbst in den Räumlichkeiten von Carpe Diem in Wermelskirchen statt.

Autorin: Nicole Schmitz
Fotos: Klaus Lawrenz

Beim RBW-PresseTreff kommen die Vertreter der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit und des Marketings in den Unternehmen und Vertreter der hiesigen Medien zusammen. Er soll dem persönlichen Kennenlernen und dem Erfahrungsaustausch dienen. Ein- bis zweimal im Jahr gastiert der PresseTreff in Unternehmen oder Institutionen im Rheinisch-Bergischen Kreis. Wenn Sie als Presse- oder Marketingverantwortliche/r in Ihrem Unternehmen Interesse am PresseTreff haben, melden Sie sich bitte bei Silke Ratte, Tel.: 02204 9763-16 oder per Mail an ratte@rbw.de.

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