Rheinisch-Bergischer Unternehmerpreis: Die Krönung eines Lebenswerks

26.09.2024
Rheinisch-Bergischer Unternehmerpreis: Die Krönung eines Lebenswerks

140 Gäste aus Wirtschaft und Politik feierten mit den Gastgebern die würdigen Preisträger des 5. Rheinisch-Bergischen Unternehmerpreises im Schloss Bensberg.

Der 23. September 2024 war nicht nur einer der letzten wunderschönen Spätsommertage dieses Jahres. Es war ein ganz besonderer Tag an einem ganz besonderen Ort – und das nicht nur für die Gastgeber, sondern auch für die zahlreich erschienenen Gäste. Ein unvergessliches Ereignis vor allem für die Gewinner, denen an diesem Montagabend der 5. Rheinisch-Bergische Unternehmerpreis verliehen wurde.
Zwar erhellten prunkvolle Kronleuchter das Podium im Großen Saal des ehrwürdigen Schloss Bensberg, auf dem das sehr gut gehütete Geheimnis zur rechten Zeit gelüftet werden würde. Doch noch während des Sektempfangs unter blauem Himmel auf der Schlossterrasse im Vorfeld, blieb unter Verschluss, wer der oder die Gewinner sein würden. Pünktlich begrüßte der Moderator des Abends, Guido Wagner, die Gäste und Landrat Stephan Santelmann als Schirmherr des Rheinisch-Bergischen Unternehmenspreises 2024.

Die Jury des Rheinisch-Bergischen Unternehmerpreises und die Preisträger

Alle zwei Jahre verleihen der Rheinisch-Bergische Kreis, die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW), die Kreishandwerkerschaft Bergisches Land, die IHK Köln, Geschäftsstelle Leverkusen/Rhein-Berg sowie die Kreisparkasse Köln – Direktion Rhein-Berg den Rheinisch-Bergischen Unternehmerpreis. Nun wurde der Preis bereits zum fünften Mal vergeben.

In der Jury sind vertreten Landrat Stephan Santelmann, RBW-Geschäftsführer Volker Suermann,  Gunter Derksen für die KSK und als Vetreter des Handwerks Marcus Otto sowie für Industrie und Handel Jörg Hausmann.

Die Preisträger bisher:
2015 – Fabian Rentsch, DEUTA Group Bergisch Gladbach
2017 – Horst Becker, ISOTEC GmbH Kürten
2019 – Maryo Fietz, Fietz GmbH Burscheid
2021 – musste die Preisverleihung wegen der Pandemie auf 2022 verschoben werden
2022 – Monika Gieraths-Heller und Gabriele Gieraths, Gieraths, Gebr. Gieraths GmbH Bergisch Gladbach.

Nach seiner Begrüßung erklärte der Landrat die Leitidee des Rheinisch-Bergischen Unternehmerpreises. Denn mit der Auszeichnung werden Personen geehrt, die mit Mut und Hingabe unternehmerische Werte schaffen und sich Verdienste für den Wirtschaftsstandort Rheinisch-Bergischer Kreis erworben haben. „Das Ziel ist es,“ so Schirmherr Santelmann, „Vorbilder für Unternehmertum auszuzeichnen und die öffentliche Wahrnehmung des gesellschaftlichen Beitrags von Unternehmern zu fördern.“ Diese Unternehmen leisten wertvolle Beiträge zu gesellschaftlich notwendigen Innovationen in den Bereichen Arbeitsplatz, Markt, Gemeinwesen und Umwelt. In vielen Unternehmen ist bürgerschaftliches, soziales und gesellschaftliches Engagement ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur. Diese Modelle gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen sind Anregung und Ansporn für weitere Unternehmen.

Landrat Stephan Santelmann konnte die Gäste im Ballsaal des Althoff Grandhotel Schloss Bensberg begrüßen

Kriterien für den Rheinisch Bergischen Unternehmerpreis

  • Wirtschaftlicher Erfolg in Verbindung mit der Wahrnehmung regionaler Verantwortung, die sich durch Weitsichtigkeit in Bezug auf Umwelt, Mitarbeiterentwicklung und zukunftsgerechte Produkte zeigt.
  • Umsetzung von Innovationen mit der Bewahrung von Traditionen, der Schaffung von Arbeitsplätzen und fairen Arbeitsbedingungen.
  • Besonderes Engagement für die Aus- und Weiterbildung, denn sorgfältig ausgebildete Mitarbeiter sind entscheidend für die wirtschaftliche Zukunft unserer Region.
  • Familienfreundlichkeit, beispielgebendes soziales Engagement, und regionale Aktivitäten, wie Wahrnehmung von Ehrenämtern, Sponsoring.
  • Nicht zuletzt spielen das Alter, die Größe und die Form des Unternehmens eine Rolle. Mittelständische inhaber- oder familiengeführte Traditionsunternehmen finden dabei eine besondere Berücksichtigung, denn sie haben eine besondere Identifikation mit ihrem Standort.

„Und die heutigen Preisträger erfüllen alle diese Kriterien.“ Stephan Santelmann hielt weiter die Spannung und übergab das Wort an die Keynote-Sprecherin Kathrin Post-Isenburg, die als ehemals selbstständige Steinmetzmeisterin Ein- und Ausblicke über den ‚ganz normalen Wahnsinn eines Unternehmen-Alltages zwischen Vision und Realität‘ verriet. Sie zog ein großes Stofftier aus ihrem Werkzeugkoffer und erklärte am Kaiserpinguin „Harald“ das Prinzip ‚Huddling‘ der Pinguin-Gemeinschaft: Ein bestimmter rotierender Zusammenhalt von vielen, der für jeden einzelnen Energie, Wärme und das Gefühl von Gemeinschaft gleichermaßen schafft. Denn nur gemeinsam mit anderen – Familie, Mitarbeitenden, Lieferanten, Kunden – können Unternehmerinnen und Unternehmer alle Herausforderungen bestehen. „Da kann ein wenig ‚Huddling‘ mal ganz gut tun“, so Post-Isenberg, die sich als Beraterin bereits zum zweiten Mal selbstständig gemacht hat.

Kathrin Post-Isenberg und Harald, der später noch den Besitzer wechselte

Lachend folgte das Publikum der mitreißenden Anregung und probierte ein wenig Huddling vor Ort aus, bevor Landrat Santelmann zur feierlichen Verlautbarung der Preisträger überging. Den 5. Rheinisch-Bergischen Unternehmerpreis erhalten in diesem Jahr Ulrich und Christiane Hamacher sowie ihre Söhne Fabian und Florian von der Hamacher GmbH aus Overath.
Hier zeige sich eine ganze Familie mit drei Generationen des Unternehmerpreises 2024 für würdig, so der Schirmherr unter tosendem Applaus der Gäste. Die erste Generation bildete Ulrich Hamachers Mutter Helene, die mit ihrem bereits verstorbenen Mann Walter sowie einem Partner das Vorgängerunternehmen bereits 1954 in Rösrath gründete. Die zweite Generation sind Ulrich und Christiane Hamacher selbst und die dritte ihre Söhne Fabian und Florian, denen ihr Vater im Januar 2024 die alleinige Geschäftsführung übertrug. Die Brüder wollten es aber „nur gemeinsam machen“. Rückhalt bekommen auch sie von ihren Frauen Isabelle und Ann-Kathrin, die mit der drei Monate alten Nora bereits die nächste Generation auf den Armen trug.
„Leidenschaft, Ehrlichkeit, Vertrauen, Sicherheit, Zukunft, Offenheit, das sind die Werte der Familie Hamacher. Alle Preisträger sind sehr gute Botschafter für die Wirtschaft der Region und beschreiben mit ihren Werten den Rheinisch-Bergischen Unternehmerpreis“, lobte Stephan Santelmann.

Fabian, Isabella, Christiane, Florian, Nora, Ann Kathrin, Helene und Ulrich Hamacher - Die Familie (zwei der jüngsten Generation waren allerdings zu dieser Zeit im Bett)

Geschichte der Unternehmenspreisträger 2024 – die Hamacher GmbH aus Overath

Im Jahr 1983 stieg Sohn Ulrich Hamacher in das 1954 in Rösrath gegründete Vorgängerunternehmen Zimmereibetrieb Hamacher & Wilde ein. 1956 zog der Betrieb nach Overath um. 1985 gründete Ulrich mit seinem Vater Walter die Hamacher GmbH, die er seit dessen Tod im Jahre 1987 alleine führte. 1988 stieg seine Ehefrau Christiane mit ein, um die Bereiche Buchhaltung, Marketing und Akquise zu übernehmen. 2012 kam Fabian Hamacher als Betriebswirt ins Unternehmen hinzu, 2015 folgte Florian Hamacher als Bauingenieur und Zimmermann.
Zum 01. Januar 2021 wurden beide Söhne zu weiteren Geschäftsführern bestellt. Zum 31. Dezember 2023 schied Ulrich Hamacher als Geschäftsführer aus und übertrug die Gesellschaftsanteile an die Söhne Florian und Fabian.
So besteht das Familienunternehmen heute in dritter Generation. Die Hamacher GmbH aus Overath errichtet Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser sowie Objekt- und Gewerbebauten in Holzbauweise. Darunter beispielsweise Kindergärten, Schulen oder Bauten für gemeinnützige Sozialträger. Außerdem ist der Betrieb in der Sanierung und Erweiterung bestehender Gebäude tätig. Die Hamacher GmbH ist mehrfach ausgezeichnet und erhält auch bei Kundenbewertungen jeweils Bestnoten.

Zurzeit sind hier 42 Mitarbeitende in einem insgesamt recht jungen Team beschäftigt, wobei die Mitarbeiterzahl stetig wächst. Jedes Jahr kommen auch zwei bis drei Zimmerer-Azubis hinzu – aktuell sind es sechs. Wenn es für alle Seiten passt, werden sie nach ihrem Abschluss übernommen und weiter qualifiziert. So sind alle aktuell tätigen Bauleiter ehemalige Auszubildende, die sich bis zum Meister weiter qualifiziert haben.

Gute Arbeitsbedingungen im guten Arbeitsumfeld

Neben der Qualifizierung legt Familie Hamacher für die Mitarbeitenden großen Wert auf den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Durch regelmäßige Investitionen in neue Technologien bietet der Betrieb gute Arbeitsbedingungen. So werden die meisten Bauteile in der temperierten Halle vorgefertigt. Das Unternehmen ist dort technologisch auf sehr hohem Stand. Es bietet den Mitarbeitenden ein Arbeitsumfeld, das die körperliche Belastung deutlich reduziert. Bauprojekte werden in der Regel im Umkreis von 50 Kilometern durchgeführt, was auch für Mitarbeitende Aufenthalte zur Montage vermeidet.

Das Unternehmen aus Overath arbeitet ausschließlich mit regionalen Partnern, auch um ihr Qualitätsversprechen gegenüber den Kunden einhalten zu können. Nicht nur die Holzbauweise und das Prinzip der Nahverdichtung sind nachhaltig, auch die Energiestandards tragen zur Nachhaltigkeit im Bau bei. So berät Hamacher auch bei der Wahl der Energiequellen wie Solarenergie, Erdwärme, Luft-Wärme Pumpe oder bei der kontrollierten Be- und Entlüftung.

Vielfältiges soziales und berufliches Engagement

Regelmäßig gehen von dem Unternehmen Spenden an die lokale Feuerwehr oder den Humanitäre Hilfe Overath e.V. Jüngst hat die Firma ihr Azubi-Projekt, ein Holz-Spielhaus, an Einrichtungen der Kinderbetreuung verlost. Sie können sich die strahlenden Kinderaugen und die stolzen Auszubildenden bei der Übergabe mit Kran, Richtspruch und allem Drum und Dran vorstellen.

Ulrich Hamacher ist langjähriges Mitglied im Lions Club Overath, der hilfsbedürftige Menschen und soziale Projekte, primär in Overath, unterstützt. Von 2003 bis 2012 war er Vorsitzender des Zimmerer- und Holzbau-Verbands Nordrhein, sowie Mitglied im Bundesvorstand Bund Deutscher Zimmermeister und kurzzeitig Präsident des Instituts des deutschen Zimmererhandwerks. Florian Hamacher ist Mitglied im Vorstand der Baugewerksinnung der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land. Dieses Ehrenamt ist wertvoll für die Wirtschaft, aber auch für die Gesellschaft und kann gar nicht genug gewürdigt werden.

Um ein Zeichen gegen den Fachkräftemangel zu setzen, investiert Hamacher nicht nur in die Ausbildung. In Kooperation mit Schulen bietet das Unternehmen regelmäßig einwöchige Schüler-Praktika an. Und das Team entscheidet immer mit, wenn es um die Anstellung neuer Auszubildenden geht. Einen Mangel an Bewerbungen und neuen Mitarbeitenden kann das Unternehmen nicht beklagen, dennoch ist es seit diesem Jahr auch Mitmacher der Fachkräftekampagne „Kluge Köpfe arbeiten hier“. Florian Hamacher sagte mal dazu „Meckern über Fachkräftemangel bringt nichts“ und darum qualifiziert die Hamacher GmbH ihre Mitarbeitenden. Sie bleiben dem Unternehmen verbunden.

Laudator Markus Eschbach

Nach dem zustimmenden Beifall aus dem Publikum hielt Markus Eschbach die Laudatio. Er erzählte von der tiefen Freundschaft zu den Hamachers, die aus einem Kundenverhältnis mit verschiedenen Bauprojekten in rund 35 Jahren entstanden ist. Berichten konnte er von Ulrich Hamachers 50. Geburtstag. An diesem Tag teilte der Freund seinen Söhnen mit, dass sie sich in den nächsten fünf Jahren entscheiden mögen, ob sie seine Nachfolge antreten. Fünf weitere Jahre hätten sie Zeit, um in das Familien-Unternehmen einzutreten. Die „fünf plus fünf – Regel“, die sich manch Zuhörer merkte. Abschließend gratulierte Eschbach auch Helene Hamacher. „Sie haben mit Ihrem Mann Walter den Grundstock für ein erfolgreiches Familienunternehmen gelegt. Darum sollten wir heute „vier plus eins“ würdigen“, schloss er seine Rede und niemand konnte oder wollte da widersprechen.

Der Ballsaal war gut gefüllt

Nach der Laudatio des Familienfreundes wurde es Zeit für die feierliche Übergabe und Guido Wagner bat alle Preisträger und Jurymitglieder auf die Bühne. Als Preis übergab die Jury ein besonderes Kunstwerk von Friedrich Förder. Es trägt den Titel „Rücken an Rücken“ und soll symbolisieren, wie man gemeinsam in einem Unternehmen arbeitet mit wachem Blick in die Zukunft und Rücken an Rücken zusammenstehend, so die Beschreibung des Künstlers. „Darum hat die Jury den Druckstock ausgewählt“, erklärte RBW-Geschäftsführer Volker Suermann. „Nicht nur wegen des Werkstoffes Holz, sondern auch der Gedanke, dass man sich in der Familie oft gegenseitig Rückhalt geben muss, passte in unseren Augen sehr gut zu den Preisträgern.“

Volker Suermann begründet die Wahl des Kunstwerkes durch die Jury

Künstler Friedrich Förder und sein Werk „Rücken an Rücken“

Friedrich Förder wurde 1935 in Remscheid geboren, erlernte den Buchdruck und studierte an der Werkkunstschule in Wuppertal. „Der Holzschnitt verlangt die Reduzierung auf Wesentliches. Neben dem geschliffenen Brett bin ich begeistert von Formen und Strukturen, wie sie die Natur in Vielfalt schenkt. Wie zum Beispiel Rindenstücke, die sich, wie gefunden, in eine Bildgestaltung einfügen lassen. Außerdem ist es in vielen Fällen interessant, die natürliche Wachstumsgeschichte des Holzes in ein Bildmotiv mit einzubeziehen. Vor dem Schnitt sind jedoch Inhalt, Bildaussage und Bildgestaltung zu klären,“ erklärt der Bergisch Gladbacher Künstler. Als Preis für die Auszeichnung an die Familie Hamacher wurde der Holz-Druckstock mit dem Titel ‚Rücken an Rücken‘ ausgesucht. “Ich habe diesen Druckstock ausgewählt wegen der Symbolik der klaren, feinen Bildsprache – gemeinsam in einem Unternehmen zu arbeiten mit wachem Blick in die Zukunft und Rücken an Rücken zusammenstehend im Arbeits- und Wirtschaftsprozess.“

Friedrich Förder nahm an der Verleihung teil mit seiner Frau Maria und Galeristin Dr. Ursula Clemens-Schierbaum (l.)

Christiane und Ulrich sowie die Söhne Fabian und Florian Hamacher zeigten sich berührt. „Wir waren sehr überrascht, emotional äußerst bewegt und haben uns über die Auszeichnung mit dem Rheinisch-Bergischen Unternehmerpreis riesig gefreut!“, erklärt Ulrich Hamacher, der heute ‚Berater der Geschäftsleitung‘ auf seiner Visitenkarte stehen hat. „Insbesondere erfüllt mich und die Familie mit großer Befriedigung, dass wir als Handwerksunternehmer mit diesem Preis geehrt werden. Denn heute gilt mehr denn je: Handwerk hat goldenen Boden.“
Stellvertretend für das gesamte Hamacher-Team dankte das Familienoberhaupt zwei besonders langjährigen Wegbegleitern des Unternehmens, die der Preisverleihung beiwohnten: Michaela Mazzi ist seit 27 Jahren im Sekretariat bei Hamacher tätig und Laurent Vautey arbeitet seit 34 Jahren als Zimmerermeister im Betrieb.

Eine gut gefüllte Bühne mit freudigen Gesichtern

Auszüge der Rede von Unternehmenspreisträger 2024 Ulrich Hamacher:

Worte von Ulrich Hamacher zum Abschluss

… Wenn man mit ganzem Engagement dabei ist, ist das Handwerk eine riesen Chance, in dem Fachkräfte und Fachleute zunehmend gesucht werden. Wir selbst haben kein Fachkräfteproblem und finden die Menschen zu dem Zeitpunkt, an dem wir sie benötigen – das ist tun, machen, sich zeigen, um bildhaft ein Beispiel zu geben.
Natürlich müssen wir uns dorthin begeben, wo sich die Fachkräfte tummeln, in die sozialen Medien beispielsweise.

… Nun zu unserem Verständnis des Begriffs Familie in einem Unternehmen. Zu dieser Familie gehören in erster Linie die Kollegen, ohne die diese Entwicklung des Unternehmens nicht möglich gewesen wäre…

… Zu dieser Familie gehören auch die langjährigen offenen und guten Partnerbetriebe, die uns auf dem Weg zum Generalunternehmer begleitet haben und weiterhin begleiten werden…

… Und was wären wir ohne unsere Kunden? Sie gehören auch zur Familie. Sie werden bei Vertragsabschluss mit einem „Herzlich willkommen in der Hamacher Hausbau-Familie“ begrüßt…

… Der Erfolg und die Entwicklung unseres Unternehmens basiert letztendlich auf dem Zusammenhalt, der gemeinsamen Unterstützung und dem gegenseitigen Respekt der Familienmitglieder…

…Florian und Fabian danke ich für die vertrauensvolle und überaus respektvolle Zusammenarbeit in den letzten rund zehn Jahren, in denen sich das Unternehmen insbesonders durch Euren Einsatz und Input deutlich weiterentwickelt hat. Das Geheimnis ist, dass jeder seinen eigenen Verantwortungsbereich verantwortet. Ich wünsche Euch beiden Menschen an Eurer Seite, die Euch immer wieder helfen mögen…
Schafft es, zunehmend AM Unternehmern zu arbeiten und nicht IM Unternehmen…

… Gemeinsam haben wir ein tragfähiges Fundament errichtet, auf dem das Unternehmen weiterwächst und der Holzbau in der Region zunehmend in den Fokus der Bauwilligen und der Öffentlichkeit rücken kann. Holzbau wird weiter in den Fokus rücken, da er die einzige dauerhaft nachhaltige Lösung für den Bau ist, wenn wir das Thema Klima ernst nehmen wollen. Bei uns wird es weiter heißen - wir haben Lösungen – und wenn nicht, dann finden wir einen Weg für Ihr Bauprojekt im Holzbau. Lassen Sie uns nun den Abend gemeinsam genießen!

„Für meine Frau und mich ist diese Ehrung auch eine Krönung unseres Lebenswerks, zu einem Zeitpunkt, wo wir uns aus der Verantwortung für das Unternehmen verabschiedet haben“, erklärte der diesjährige Preisträger, bevor alle Gäste ihn mit tosendem Applaus von der Bühne verabschiedeten.

Zum guten Ende der stimmungsvollen Veranstaltung folgte das Publikum dem Ruf des Festmahls in die Bel Etage des Bensberger Schlosses. Hier stand ein ganz besonderes Büffet bereit. Das genussvolle Get together auf dem Balkon des Schlosses mit Blick über die Domstadt bei untergehender Sonne mit Abendrot – das ist Netzwerken oder Huddling par excellence passend zur Vergabe des Rheinisch-Bergischen Unternehmerpreises 2024.

Doch zunächst standen die Preisträger mit Familie und Mitarbeitenden, die  Jury und der Künstler im Blitzlichtgewitter

Autorin: Birgit Franke
Fotos: Klaus Lawrenz

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